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Osnabrück | 16.04.2021

Der Traum wird zur Realität, nach dem zweiten Sieg gegen Herne, ziehen die GiroLive Panthers ins Playoff-Finale ein und spielen nun um die deutsche Meisterschaft in der DBBL.

Im ersten Halbfinalspiel gelang den Panthers mit einem 59:60 ein wichtiger Schritt in Richtung Finale. Dafür musste aber heute ein Heimsieg gegen den Herner TC her. Bis in die Haarspitzen Motiviert gingen beide Teams in die Partie. Die Gäste aus Herne wollten unbedingt den Bock umstoßen und ein drittes Spiel in heimischer Haller erzwingen. Osnabrück hingegen wollte den Schwung aus Spiel 1 nutzen und im Panthers Dome alles klar machen.

Bei den Fans am Bildschirm dürfte der Puls nicht zur Ruhe gekommen sein, denn sie sahen ein Spitzenspiel mit vielen Höhen und tiefen. Nach einem 17:13 im ersten Viertel, wurde Gästetrainer Marek Piotrowski sehr deutlich seinen Spielerinnen gegenüber. Entsprechend druckvoll gingen sie ins zweite Viertel. Schnell verkürzten die Gäste, aber auch weil sich die Osnabrückerinnen zu viele Fehlwürfe leisteten. Als Herne dann sogar in Führung ging, nahm Panthers Trainer Sasa Cuic die Auszeit, genau zum richtigen Zeitpunkt. Seine mahnenden Worte schienen Früchte zu tragen, denn die Panthers wirkten plötzlich viel konzentrierter und energischer. Ihnen gelang es die Partie zur Pause mit 31:26 zu drehen.

Nach der Pause entwickelte sich eine durchweg energische Partie. Machte Herne einen Korb, hatte Osnabrück immer eine Antwort und marschierte so im Gleichschritt mit den Gästen ins Schlussviertel. Zehn lange Minuten musste Osnabrück noch überstehen. Den Gästen gelang aber nochmals der Ausgleich zum 48:48, was die Fans wohl in eine Schockstarre versetzte. Anders wie in vielen Spielen zuvor, gelang es den Panthers die Gäste zu unnötigen Fehlern zu zwingen. Selbst aber machten sie ihre Punkte. Gut zwei Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal spannend. Herne verkürzte auf 64:62, denn sie wollten ja ein drittes Spiel erzwingen. Osnabrück Trainer nahm schnell die Auszeit um seine Spielerinnen auf die letzten Spielsekunden einzustellen. Samantha Führing nahm das Zepter in die Hand und machte den so wichtigen Korb zum 66:62 womit sie den Einzug ins Finale fest machte.

Im Finale geht es gegen Rutronik Stars Keltern in einer Best of five Serie. Um Meister zu werden, müssen also 3 Siege eingefahren werden. Los geht es mit einem Auswärtsspiel in Keltern am kommenden Mittwoch (21.04.)

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