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Hamburg / Skopje | 13.10.2021

Nun ist die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 für die deutsche Nationalmannschaft gesichert. Nach einem knappen 2:1 in Hamburg gegen Rumänien, legte die Flick Elf in Nordmazedonien mit einem 0:4 nach.

In Hamburg zitterte sich das deutsche Team eher zu einem Sieg gegen stark aufspielende Rumänen. Ein nicht gegebener Elfmeter, nach Schwalbe von Werner, sorgte für ein schnelles Gegentor der Rumänen in der 9. Spielminute. Antonio Rüdiger (GER) sah in der Situation sehr unglücklich aus, als er gegen Ianis Hagi (ROU) den Zweikampf verlor, der zum frühen Gegentreffer führte. In Folge gelang den Gästen immer wieder Kontermöglichkeiten, die durch Ter Stegen (GER) abgefangen werden konnten. Auf deutscher Seite machte Marco Reus (GER) immer wieder auf sich aufmerksam, mit sehenswerten Kombinationen. Zum Torerfolg vor der Pause, führten diese allerdings nicht.

Nach der Pause erhöhte Deutschland den Druck auf das rumänische Tor und kam sehenswert durch Serge Gnabry (GER) zum verdienten 1:1 Ausgleich. Wer nun ein Torfeuerwerk der Flick Elf erwartete, wurde enttäuscht. Zwar erspielten sie sich einige gute Chancen, verspielten diese aber gleich wieder durch den Versuch den Ball ins Tor zu tragen. Nur selten nahm sich einer der Spieler ein Herz und versuchte es mal aus der zweiten Reihe. Bis zur 81. Minute mussten die deutschen Fans dann warten, eher Thomas Müller (GER) den Siegtreffer zum 2:1 erzielte.

Die Rund 800 mitgereisten rumänischen Fans unter den 25.000 Zuschauern, konnten sehr zufrieden mit der Leistung ihres Teams sein. Sie hielten lange dagegen und hatten ihrerseits einiges an Möglichkeiten, ein weiteres Tor zu erzielen.

Im zweiten Spiel der Länderspielwoche, lief es für die deutsche Elf wesentlich besser. In Skopje (Nordmazedonien) trumpfte der bis Dato glücklos Timo Werner (GER) mit 2 Toren beim 0:4 groß auf. In der ersten Hälfte blieb die Flick Elf allerdings Glücklos. Erst in der 50. Minute traf Kai Havertz (GER) zur verdienten Führung. Mit einem Doppelschlag in der 70. und 73. Minute, meldete sich dann Timo Werner (GER) zurück, der zuletzt sehr in die Kritik geraten war. Den Schlusspunkt setzte dann Jamal Musiala (GER) mit seinem Treffer zum 0:4 Endstand.

Mit dem Sieg gegen Nordmazedonien, kann die Deutsche Nationalmannschaft für die WM 2022 fest planen.

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